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EIN ORT MIT ALT-BERLINER TRADITION
im Flair der 20er/ 30er Jahre.

Entdecken Sie einen denkmalgeschützten Straßenbahn-Pavillon, erbaut im Jahre 1925 – als noch Pferdekutschen über die Freybrücke fuhren.

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Wir nehmen Sie mit in die jute alte Berliner Zeit.

Kommse rin! Könnse rauskiekn!

EIN STÜCK

ALT-BERLIN

Impressionen des Hauses

Weitere Bilder folgen...

Ein besonderer Ort, mit besonderen Perspektiven, die sich schwer auf Bildern so darstellen lassen, wie sie in Wirklichkeit erscheinen. In dieser Galerie sehen Sie Fotos von anno dazumal bis heute.

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​Kommse mit...

 

Pichelsdorf, Pichelsberg, Pichelswerder

Originale Ansichten von damals

Das einstige Fischerdorf Pichelsdorf liegt auf einer Halbinsel, die im Osten von der Havel und vom Pichelssee sowie im Westen vom Grimnitzsee und der Scharfen Lanke (auch „Pichelsdorfer Fenster“ genannt) umschlossen wird. Am gegenüberliegenden Ufer von Havel und Pichelssee liegt die Insel Pichelswerder.

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Pichelsdorf wurde 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. erstmals erwähnt. Der Name bezieht sich auf Pichel, eine alte Bezeichnung für Pech, und verweist auf die früher dort betriebene Gewinnung von Holzteer.

 

Am Anfang des 19. Jahrhunderts gründete der Engländer John B. Humphreys in Pichelsdorf eine Werft und baute das erste Dampfschiff in Preußen, die 1817 und 1818 auf der Havel und Spree verkehrende Prinzessin Charlotte von Preußen. Später wurden auch noch eine Brauerei und eine Porzellanfabrik errichtet. Mit der Fertigstellung der Heerstraße am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Dorf in zwei Bereiche geteilt.

 

Bis zur Eingemeindung nach Groß-Berlin im Jahr 1920 war Pichelsdorf eine eigenständige Landgemeinde im Landkreis Osthavelland. Bei der Volkszählung von 1910 hatte der Ort 408 Einwohner. Seit 2017 hat Pichelsdorf nun den FREYGEIST[wiki]

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​Berlin so nah – und doch so fern.

Die Freybrücke

Die Verbindung nach Berlin

Die Freybrücke überführt die Heerstraße über die Havel und verbindet Pichelsdorf mit der Halbinsel Pichelswerder. Die ursprüngliche, 174 Meter lange Straßenbrücke aus den Jahren 1908/1909 ging auf Planungen des Bauingenieurs Karl Bernhard zurück. Diese alte Brücke wurde wegen erheblicher Schäden trotz ihres denkmalgeschützten Status aus wirtschaftlichen Gründen ab 2014 abgerissen.

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Der gleichnamige Neubau wurde im Dezember 2016 eröffnet. Das zunächst als Havelbrücke bezeichnete Bauwerk erhielt 1913 den Namen Freybrücke. Mit der Namensgebung sollte der "verdienstvolle Leiter" des Baus der Döberitzer Heerstraße (der heutigen Heerstraße) geehrt werden, der Charlottenburger Geheim- und Oberbaurat Adolf Frey.

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Brücken verbinden.

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